1975
Nach einigen Startversuchen bei früheren Sitzungen der KJG Grün-Weiß Nievenheim, beschlossen Heinz, Herbert und Erich Kluth, Franz Kolbecher und Hans Peter Esser, nach dem Vorbild der Bläck Fööss aus Köln, eine Band zu gründen. Der Name war „Schweeß Fööß“. Die Musik setzte sich aus Titeln Ihrer damaligen musikalischen Vorbilder, den Fööss, und auch aus Eigenkompositionen
zusammen.
1976
Der erste Vorstellabend fand in Neuss im Haus Reuschenberg statt.Auftritte in Kaarst, Delhoven, Straberg, Neuss, Viersen und natürlich Nievenheim folgten.
1977
Erneut stellte man sich in Neuss und ausserdem noch in Mönchengladbach vor. Heinz Kluth, der zur damaligen Zeit für die Termine der Band zuständig war schrieb an diesen Veranstaltungen 25 Verträge für die kommende Karnevalssession. Der erste personelle Wechsel fand statt: Herbert Kluth verließ die Truppe. Der türkischen Bassist Turhan Altinöz stieß dazu.
1979
Der Erfolg hatte sich auch bis auf die andere Rheinseite herumgesprochen: die ersten Auftritte in Düsseldorf folgten. Ein weiter Höhepunkt für die noch junge Band, war sicherlich der Auftritt beim „Nüsser Ovend“ in der Neusser Stadthalle.
1981
In diesem Jahr erfolgt der „Angriff auf Köln“. Die Band bewirbt sich erfolgreich um die Teilnahme an den Vorstellabenden des Festkommitees des Köner Karnevals. Leider war man gezwungen den Namen der schon recht erfolgreichen „Schweeß Fööß“ zu ändern. Heraus kam nach langen Diskussionen „DE FETZER“. Wie fetzige Musik eben.
1982
Man stellte sich erneut in Köln vor und schrieb auch hier, natürlich neben den Auftrittsverpflichtungen rheinabwärts, die ersten Verträge.
1983
Bassist Turhan Altinörs verläßt die Band aus beruflichen Gründen. Für Ihn steigt Petar Pintovic ein. Erstmals auch Verstellung beim CC Düsseldorfer Karneval.
1984
In diesem Jahr steht die Band vor einem großen Umbruch: Petar Pintovic beschließt Profi zu werden und verläßt die Band wieder. Adi Schwirn aus Neuss übernimmt den Part des Bassisten und Hans Willi Mölders kommt als neuer Keyboarder für den aus familiären Gründen ausscheidenden Hans-Peter Esser. Die erste, von vielen geforderte, Autogrammkarte wird gedruckt.
1985
Mittlerweile ist aus der Karnevalsgruppe ein Musikgruppe für das ganze Jahr geworden: Man spielt auf Stadtfesten, Straßenfesten und ähnlichen Anlässen.
1986
Die Kreativität wächst und man wird „mutiger“ nicht nur bekannte Lieder zu singen und zu parodieren sondern man baut mehr und mehr auch eigene Kompositionen in das Musikprogramm ein.
1987
Michael Horrighs, der schon seit langem mit der Band befreundet war, übernimmt die Funktion des Managers.
1988
Bedingt durch Auftritte in Köln wird Fritz Welter, Besitzer des angesehenen Kölner Mascot-Studios auf die Band aufmerksam. Die erste Single wird mit Unterstützung von Ex-Fooss Rolf Lammers aufgenommen. Die A-Seite „Mer han ene kleene Jade“ ist noch heute fester Bestandteil des Konzertprogramms. Der Höhepunkt der Session 1988/89 war jedoch der Liveauftritt beim WDR aus Attendorn am Weiberfastnachtstag. Die Moderation der Sendung hatte übrigens Gisbert Baltes, der heutige Moderator der karnevalistischen Hitparade des WDR-Fernsehens.
1989
Erstmals fährt man zu den Auftritten in der Karnevalszeit nicht mehr mit den eigenen PKW’s: Ein Sponsor stellt den FETZERN einen Bus zur Verfügung. Der WDR verpflichtet die Band ein zweites mal. Diesmal wird aus Winterberg gesendet. Natürlich wieder von 6:00 – 9:00 Uhr morgens! am Weiber-fastnachtstag. Im April bestreitet man vor über 2000 Besuchern in Nievenheim das Vorprogramm zur Tony Marshall Show. Leider muß Adi Schwirn seinen Abschied nehmen. Für ihn übernimmt Erich Kluth von nun an die Bass-Gitarre und Wilfried Päfgen sitzt am Schlagzeug. Der bis heute unvergessene Höhepunkt war aber eine für den November 1989 geplante Fahrt nach Berlin: Die Eindrücke, die man sechs Tage nach der Maueröffnung dort sammeln konnte bleiben unvergesslich.
1990
Mit Leo Decker als Sologitarrist verstärkt, steht die Band wieder zu sechst auf der Bühne. Man startet mit einem Auftritt vor dem Dormagener Rathaus mit „Volldampf in die fünfte Jahreszeit“. Mittlerweile sind es mehr als fünfzig Auftritte die Band im Laufe eines Jahres absolviert. Das auch der WDR wieder zu seiner frühmorgendlichen Sendung die Fetzer verpflichtete soll natürlich nicht unerwähnt bleiben.
1991
Die nächsten personellen Wechsel standen an: Heinz Kluth als Mitbegründer und Wilfried Päfgen verlassen die Gruppe aus beruflichen Gründen, es kommen Josef Kollenbroich am Schlagzeug und Markus Loddenkemper als Keyboarder dazu. Hans Willi Mölders „erbt“ von Heinz Kluth die Position des Leadsängers.
1992
Nachdem durch den Tod Ihres Gönners Fritz Welter das Mascot-Studio aufgelöst wurde, beschloß man im neuen Dormagener Tro-Tonstudio gemeinsam mit Frank Mono, einem Tontechniker aus Köln, die erste CD aufzunehmen. „Wat e Wedder widder wat Marie“ und „Mach ens vier Bier“ hießen die beiden Titel. Die tausend gepressten CD’s erwiesen sich als Renner. Ein weiterer Höhepunkt, unter vielen, war sicherlich das Hansefest in Neuss, wo man vor rund zehntausend Zuschauern auf dem Marktplatz gemeinsam mit Bernhard Brink und den Paveiern auf der Bühne stand. In einem Dormagener Monatsmagazin wurden DE FETZER zur zweitbesten Band der Stadt gewählt.
1993
Die zweite CD der FETZER, diesmal mit drei Titeln kommt auf den Markt. Diesmal konnten mit Reiner Hömig und Ralph Gusovius zwei Produzenten gewonnen werden, die zu absoluten Spitze in der Kölner Musikszene gehören. Aufgenommen wurde natülich im dortigen Bläck Fööss Studio. Von dieser dieser CD konnten erstmals rund zweitausend Stück an den Mann bzw. Frau gebracht werden. Der Titel „Ich stonn he schon su lang wurde Wochensieger bei der karnevalistischen Hitparade von Radio Köln. Natürlich wuchs in dieser Zeit auch das Repertoire an selbst getexteten und komponierten Liedern, so das man fast gänzlich auf „fremde Titel“ verzichten konnte. Als negativer Höhepunkt des Jahres muß sicherlich der Beinaheunfall auf der Autobahn gewertet werden. Ein Unbekannter hatte am Bandbus die Radmuttern des rechten Vorder- rads gelockert. Glücklichlicherweise wurde dies‘ aber noch rechtzeitig bemerkt und man konnte nach einer kurzen Reparatur die Fahrt fortsetzen.
1994
Wiederum wurde im Kölner Bläck Fööss Studio eine Maxi-CD aufgenommen. Der Walzer „Kumm dunn wieder laache“ bescherte der Band den lang ersehnten ersten Fernsehauftitt, dem in den nächsten Jahren noch eine ganze Reihe folgen sollten. Ebenfalls wurde dieses Lied in der Karnevalshitparade von Radio Köln aus fast hundert Einsendungen zum zweitbesten Titel der Session gewählt. Ein weiter Erfolg gelang in Düsseldorf, wo man in der dortigen Hitparade gar den ersten Platz belegte. Im Mai spielte unter anderem vor mehr als 50.000 Zuschauern anläßlich des 24h Rennens auf dem Nürburgring. Leider mußte Sologitarrist Leo Decker seinem Beruf als Landwirt Tribut zollen und konnte das mittlerweile sehr zeitaufwendige Hobby „DE FETZER“ nicht mehr fortsetzen. Für ihn kam Peter Baumerich aus Köln in die Band.
1995
Auch in diesem Jahr wurde in Köln wieder eine Maxi-CD in bewährter Weise produziert. Fernsehauftritte in Henning Krautmachers „Jeck 3“ Magazin und natürlich bei der großen Sessionseröffnung aus dem Sendesaal des WDR folgten. Ebenfalls trat man erstmals bei der Düsseldorfer Fernsehsitzung auf. Im August erfolgte die Aufnahme in den Stammtisch Kölner Karnevalisten, eine der ersten Adressen Kölns.
1996
Das Jahr 1996 begann mit einem Paukenschlag. Gemeinsam hatte mit Marita Köllner, alias Fussich Julchen im Studio in Köln den „Schatzemann“ aufgenommen. Die Maxi-CD mit dem gleichnamigen Titel wurde zum Renner und am Rosenmontag standen DE FETZER vor über zehn Millionen Fernsehzuschauern in der ARD anläßlich der großen Kölner Fernsehsitzung aus dem Gürzenich auf der Bühne. Ebenfalls wurde der „Schatzemann“ zum zweitbesten Karnevalshit der Session 1995/96 wiederum bei Radio Köln gekürt. Nach der Session fand ein erneuter Wechsel an der Sologitarre statt: für Peter Baumerich kam Udo Schillings in die Band. Das dickste Ding stand den Fetzern aber dann im September bevor: Hans Willi Mölders wurde wegen Anlagebetrug verhaftet. Neben der dadurch sicherlich zweifelhaften Publicity (Radio, Fernsehen, Zeitungen aus ganz Deutschland wollten Interviews) stand die Existenz der Band auf dem Spiel. In vielen langen Diskussionen und bestärkt durch die Aufmunterungen von Kollegen entschloss man sich aber weiter zu machen. Ein richtiger Entschluß, wie sich heute zeigt. Man hatte einige Bewerber die gerne die Nachfolge von Mölders antreten wollten: Andreas Jurek hieß schließlich der neue Leadsänger. Mit ihm wurden alle Lieder eingeprobt und man konnte erhobenen Hauptes in die Session 1996/97 gehen.
1997
Das Jahr fing gut an, SAT 1 zeichnete die Sitzung der Weißfräcke Düsseldorf auf. Im übrigen war dieses Jahr durch viele Auftritte auch außerhalb der Session geprägt.
1998
Auch in diesem Jahr fand wieder eine Aufzeichnung von SAT 1 bei den Düsseldorfer Weißfräcken aus der Stadthalle statt. Nach der Session verließ Andreas Jurek die Band wieder, Er wollte eingene musikalische Wege gehen. Nach kurzer Suche sties‘ mit Thomas Meffert der vorläufig letzte Musiker zu den Fetzern. Seine Referenz war der „Pipimann“, ein Lied das am Ballermann schon einigen Ruhm geerntet hat und inzwischen zum Herrensitzungsprogramm der Band gehört. Im Sommer 1998 wurde dann nach dreijähriger Pause wieder eine Maxi-CD aufgenommen. Hierzu grub man Produzent Frank Mono wieder aus, den es inzwischen nach Essen verschlagen hatte.
1999
Das CC Düsseldorf verpflichtete De Fetzer zur ARD-Fernsehsitzung, sicherlich der Höhepunkt der Session für die Band. Schon jetzt zeichneten sich erste Überlegungen für das Bandjubiläum im Jahr 2000 ab.
2000
Auch in dieser Session kam das Fernsehen nicht an den Fetzern vorbei: Es zeigte Ausschnitte vom Auftritt vor dem Düsseldorfer Rathaus am Weiberfastnachtstag. Im Frühjahr beschloß man, anläßlich des Bandjubiläums endlich ein Album zu produzieren. Mit Hilfe von Sponsoren konnte dieses kostspielige Projekt nun in die Tat umgesetzt werden. Wiederum im Bläck Fööss Studio Köln, mit Unterstützung von Reiner Hömig und Arrangeur Claudius Krause wurden zwei neue Lieder Aufgenommen. Außerdem wurden sechs ältereTitel neu bearbeitet. Insgesammt werden 15 der, wie wir finden, besten Lieder auf diesem Album zu hören sein. Der Verkaufsstart war, anläßlich unseres Jubiläumskonzerts, am 19.August 2000 vor dem Rathaus in Dormagen.
2001
Im Jahre 2001 haben wir mit dem Düsseldorfer Original und ehemaligen Prinz Karneval Hermann Schmitz („Hat hier jemand Muscheln bestellt“) und freundlicher Unterstützung der Hausbrauerei Uerige den Hit „Schlittenfahrt im Grafenberger Wald“ aufgenommen.
In diesem Jahr waren De Fetzer mit diesem Song sowohl in der ARD Fernsehsitzung „Düsseldorf Helau“ und WDR Sitzung „Alles unter einer Kappe“ vertreten.
2002
Im Jahre 2002 folgte der „Yeti“. In einer denkwürdigen Aktion wurde Schlagzeuger Jupp von seinem Schützenfest ins Bläck Fööss – Studio nach Köln gelockt, um da seine „Sangeskünste“ unter Beweis zu stellen. Am Rosenmontag wurde „Ich hab´den Yeti geseh´n“ im WDR live aus den WDR – Arkaden gesendet. Zur Weihnachtszeit gaben De Fetzer gemeinsam mit den Swinging Fanfares in der Kirche St. Peter zu Düsseldorf – Bilk ein Weihnachtskonzert. Es war eine ganz neue Erfahrung, in diesem (im wahrsten Sinne des Wortes) hohen Hause unsere weihnachtlichen Lieder spielen zu dürfen.
2003
2003 führte uns im Mai nach Mallorca. Nach langer Vorlaufzeit hatte es endlich geklappt und wir flogen mit unseren Frauen zum Ballermann. Etliche schöne Episoden können wir von dort erzählen. Weiberfastnacht hatte nach einer gelungenen, fast beendeten Session mit einem Fernsehauftritt in den WDR- Arkaden ihren Höhepunkt.
2004
Das Weihnachtskonzert 2003 in Düsseldorf wurde ein Riesenerfolg, so dass dies schöne Konzert fortgesetzt wird und wir in 2004 an 2 Abenden mit den Swinging´s Weihnachtsstimmung verbreiten werden.
Im Oktober verlässt Michael Horrighs die Band. Ein tolles Highlight in der Fetzer – Geschichte war der Auftritt vor 2500 begeisterten Gästen auf der legendären Bühne der Philipshalle in Düsseldorf, wiederumals Gäste der Swinging Fanfrares. Erstmals werden im Tonstudio des
Sound Convoy aus Neuss („Hey Baby“) neue Titel, wie „Männerstrip Beim Damenkegelclub“ und „Et Is Ejal“ produziert und aufgenommen.
2005
2005 gibt es DE FETZER 30 Jahre! De Fetzer nahmen das erste Mal bei der Närrischen Hitparade mit dem Titel „Männerstrip beim Damenkegelclub“ teil. Auch die große ARD Sitzung war dabei. Thomas Meffert (Sänger & Gitarrist) der Band schrieb den Titel „Insellied“, der zunächst unter dem Pseudonym SCHARMÖHRE veröffentlicht und in der Partyszene ein sehr großer Hit wurde. Der Titel wurde auf allen großen nationalen Sampler veröffentlicht (u.a. Apres Ski Hits EMI, Ballermann Hits 2005 EMI etc.). Die MAXI CD wurde einige tausend Male verkauft.
Parallel wurde der Titel in einer entschärften Version ins Live Programm der FETZER aufgenommen, womit jede Sitzung mit diesem Lied einen richtigen Knaller an Liedgut hatte. Die befreundete Band RABAUE bekam die Erlaubnis, das Insellied auf MAXI CD zu veröffentlichen. Der Titel dort kam auf die Karneval der Stars.
2006
Es wurde hart an neuen Titeln gebastelt. Im Frühjahr entstand zusammen mit den Scharmöhren die MAXI CD „Laola“ und „Partyzeit“. Die Partyzeit wurde wieder ein Erfolg in den Apres Ski Gebieten. Die Partyzeit kam auf diversen Samplern und wurde ein Titel von 10 von über 100 Bewerbungen für SING DOCH MIT in Düsseldorf.
Im Sommer wurde zusammen mit MANES MECKENSTOCK und anderen Musikkollegen ein Projekt „D’Dörfliche Weihnacht“ ins Leben gerufen. Sechs ausverkaufte Veranstaltungen im Haus der Freude bei Meckenstock und ein Live Album (CD) mit 2000 Auflage war das super Ergebnis. Ein Open Air Auftritt vor dem UERIGE in Düsseldorf vor ca. 3000 Menschen war ein riesen Erfolg.
Ein Auftritt beim Weihnachtskonzert der Swinging Fanfares wird vom CENTER TV mitgeschnitten und täglich eine Woche vor Weihnachten zur besten Sendezeit ausgestrahlt.
Im November wurde der neue Titel „Immer wenn Du vör m’r stehst“ im Überlandstudio aufgenommen. Die Maxi – CD erscheint pünktlich vor Sessionsstart im Januar 2007.
2007
DE FETZER nehmen an der längsten Karnevalssitzung der Welt in Düsseldorf, im Goldenen Kessel teil. Die Sitzung wurde durch CENTER TV im Fernsehen live übertragen.
Der Titel „Immer wenn Du vör m’r stehst“ schafft zum zweiten Mal für DE FETZER den Sprung in die Närrische Hitparade.
In diesem Jahr sind DE FETZER wieder bei der großen ARD Sitzung Düsseldorf , WDR „Alles unter eine Kappe“ dabei.
Erstmals werden DE FETZER beim Rosenmontagszug in Düsseldorf live auf dem Wagen der Karnevalsgesellschaft „Närrische Schmetterlinge“ dabei sein.
Nach dem vergeblichen Anlauf in 2005 gewinnen die Fetzer in diesem Jahr die Närrische Hitparade des WDR-Fernsehen!
Als ersten Preis bekommen sie das „Goldene Mikrofon“, das „Roadie“ Ulli während des ganzen Rosenmontagszuges in Düsseldorf
vor sich herträgt wie eine Monstranz. Hermann Egger (Alpenbad Hotel Hohenhaus, Hintertux, Zillertal) lädt die Band als Anerkennung zur ersten „Kölschen Sommerwoche“ im Juli ins Zillertal ein.
Die Woche mit Marita Köllner, den Jungen Zillertalern, den Hegl und den Rabaue wird ein voller Erfolg für die Band und für die Fetzer, die ihre Familien mitgebracht haben, ein unvergessliches Erlebnis, das die Freundschaft noch mehr festigt.
2007 ist das Jahr, in dem die Band erstmalig vom ZDF verpflichtet wird; ein Auftritt bei der Show „Karneval Hoch Drei“ (für Düsseldorf, Köln und Mainz) zusammen mit den Bläck Fööss, den Räubern und de Boore wird im November in der Philipshalle Düsseldorf aufgezeichnet.
2008
Es stand die kürzeste und schönste Session der letzten Jahre überhaupt an. In knapp vier Wochen waren DE FETZER bis auf wenige Tage fast täglich unterwegs. Darunter waren auch erstmals Auftritte in Berlin und Niedersachsen, sowie 6 Mal Fernsehpräsenz (ARD Sitzung Düsseldorf, ZDF Karneval Hoch Drei, WDR Alles unter einer Kappe, WDR Närrische Hitparade, WDR Altweiber Düsseldorf, CenterTV Düsseldorf) Auch gesundheitlich waren DE FETZER in topform.
Direkt nach der Session begann die Produktion des Jubiläumalbums „FRÜNDE“ und gleichzeitige die Planung und das Proben für das Jubi-Konzert am 03.05.2008, welches ein riesen Erfolg vor 2000 Zuschauern in Dormagen vor dem Rathaus wurde.
2009
Bisher das Jahr mit den meisten Auftritten der Bandgeschichte im gesamten Rheinland mit Schwerpunkt in der Karnevalshochburg Düsseldorf. Erstmals wurde ein Sessionstitel beim bekannten Düsseldorfer Produzenten Achim Wolf aufgenommen, der den Titel „Mer levve jetz“ auf seinen Sampler nahm. Beim ZDF, Karneval Hoch Drei, durften wir unsere neue Version des Inselliedes mit dem ZDF Tanzballett aufführen. Die ARD Sendung „Düsseldorf Helau“ gab es nun das zehnte Mal und wir waren dabei. Sitzungspräsident war das erste Mal unser langjähriger Freund Stefan Kleinehr von den Swinging Fanfares. Rosenmontag feierten wir gemeinsam mit Frauen und Anhang auf der Oststraße bei der Brauerei SCHUMACHER ALT, die ab 2010 Sponsor der Gruppe wird. Im Mai gab es wieder die mittlerweile traditionelle Fetzer Mallorca Tour mit allem drum und dran. Im September wurden die neuen Sessionslieder für 2010 bei Hajo Schröder (Excite Music, rodivo Verlag) „Samba Sandra“ und „Tequila“ aufgenommen. Ende des Jahres wird der jüngste Fetzer, Luca Loddenkemper geboren. Im November, pünktlich zum Sessionsauftakt, bekam die Band einen neuen Bandbus von der Fa. Mercedes Hartmann aus Holzheim, der nach Wünschen der Band noch umgebaut wurde. Neben der Fa. Hartmann wurden auch Bienis Festwirt aus Kleinenbroich, Spirituosen Krumme und Lack & Beule aus Düsseldorf Geschäftspartner und Sponsoren der Band.
2010
Am 18.01.2010 wird den Fetzern der Goldene Violinschlüssel in der Kreissparkasse Düsseldorf für besondere Verdienste um das rheinische Liedgut verliehen. Die Band ist erneut im Fernsehen bei ARD, ZDF, WDR und CenterTV Düsseldorf zu sehen.
Im Mai wurden DE FETZER ins Allgäu zu einem rheinischen Wochenende eingeladen, dort gab es einige Konzerte im Landhotel „Alphorn“ mit Familie Pöschl.
Im Sommer 2010 gab es zum 35-jährigen Bandbestehen eine Jubi-Kneipentour. Es wurde zu Gunsten der Aktion Lichtblicke im Rahmen dieser Tour über 7000 Euro gesammelt und gespendet.
Seit September 2010 arbeiten De Fetzer nun mit dem GERIG Verlag zusammen und produzieren die neuen Stücke bei Andreas MELZER in Wiehl-Drabenderhöhe. MELZER produziert u.a. Nikuta, Tom Astor, Wicky Junggeburth uvm
Es wurden 3 „neue Titel“ produziert: „Schnucki, ach Schnucki“; „Lasst uns Freunde sein“ und „Samba Sandra“.
2011
Wir waren wieder bei allen großen Fernsehshows „Düsseldorf Helau, ARD“, „Karneval Hoch Drei, ZDF“ und „Alles unter einer Kappe, WDR“ dabei. Die Auftrittslage war super und unser Programm traf den Nerv des Publikums. Um das moderne Medium FACEBOOK kamen wir auch nicht herum und konnten feststellen, wie viele Menschen dies nutzen und Aktuelles von uns erfahren wollten. Ein Highlight war in diesem Sommer erstmals ein Auftritt in der ARD bei „Immer wieder sonntags“ mit Stefan Mross. Dort konnten wir nochmals unseren Vorjahrestitel „Schnucki, ach Schnucki“ bei tollem Wetter und Stimmung einem Millionen-Publikum vorstellen. Ebenfalls haben wir im Sommer einen absoluten Ohrwurm produziert: „Wenn ich träum in der Nacht“, bekannt als „Böhmischer Traum“ von Norbert Gälle. Das Lied schaffte es bereits vor Karneval sich in den Apres Ski und Mallorca Charts zu etablieren. Auch in der Skihalle Neuss ist der Song dank DJ Captain Britz und DJ Charly Platz Nr. 3 in den Hasenstallcharts. Meffi konnte im November wegen einer Herzmuskelentzündung leider an vielen Auftritten nicht teilnehmen.
2012
In der Karnevalssession 2012 wurde der Titel „Wenn ich träum in der Nacht“ von den WDR4 Hörern in der Sendung „Jeck Duell“ zum Karnevalshit 2012 gewählt. Das selbe Lied etablierte sich in diesem Jahr auf heimischen Schützenfesten und wurde von vielen Tanzbands gecovert. Auch die Nachfrage der DJs stieg massiv an und der Wunsch nach einer „Ballermann-Version“ wurde laut.
Nach der Session verbrachte die Band wieder einige Tage zusammen auf Mallorca in Cala Ratjada. Die Taucherbucht wurde dort als täglicher Treffpunkt entdeckt.
Auch wurde die neue Maxi-CD „Das gibt’s nur einmal“ bei Andreas Melzer, zusammen mit Wolfgang Neumann, produziert. Als „B“ und „C“ Titel kamen die Lieder „Gib mir deine Hand“ und „Wenn ich träum in der Nacht“ als „Ballermann-Version“ dazu.
2013
Eine sehr erfolgreiche Session liegt hinter der Band.
Gleich im Anschluss gab es im April in Hintertux die erste „Düsseldorfer Woche“, wo die Tenne zum Beben gebracht wurde.
Sehr spät, aber pünktlich zum Sessionsstart 11.11., wurde der Titel „Dat is uns janz egal“ aufgenommen. Das Lied stammt aus der Feder von Dieter Steudter von den 3 Colonias.
Mit diesem Titel wurden DE FETZER nach vielen Jahren wieder vom WDR 4 in den großen Sendesaal in Köln eingeladen. Begleitet wurde die Band von der WDR Bigband, die dem Lied ein neues Gewand verpasste. Die Sendung wurde am 11.11. live im WDR 4 übertragen.
Das Sessionslied „Dat is uns janz egal“ wurde in Düsseldorf zum „Bierdeckelsong“, im Refrain bei dem Wörtchen „HEY“ flogen die Bierdeckel in die Höhe. Eine Wahnsinnsgaudi…
2014
In dieser Session machte sich die Band insbesondere in Brauhäusern und bei Kellnern beliebt, die nach jedem Auftritt hunderte von Bierdeckel vom Boden aufsammeln durften. Leider waren hier und da auch Bierdeckel mit Strichen dabei…
Nach der Session ging es zur zweiten Düsseldorfer Woche nach Hintertux. Das Konzert auf der Bichl-Alm war einmalig und dauerte über 4 Stunden. Ein unvergessliches Erlebnis. Im November traten De Fetzer dann in Berlin auf einer Berliner-Düsseldorfer Karnevalssitzung auf.
De Fetzer wurden vom Comitee Düsseldorfer Carneval in diesem Jahr offiziell beauftragt, das Mottolied „Traumhaft Jeck“ für die Session 2014/2015 zu schreiben. Pünktlich zum 11.11.2014 erschien auch das Jubiläumsalbum „Traumhaft Jeck“ (40 Jahre – De Fetzer) mit insgesamt 21 Titeln, darunter 4 brandneue Titel.
2015
2015 feiern DE FETZER ihr 40-jähriges Bandjubiläum und präsentieren das offizielle Mottolied der Session 2015 in Düsseldorf „Traumhaft Jeck“. Rosenmontag werden DE FETZER bei der Rheinischen Garde mit auf dem Wagen dabei sein.
Am 12., 13. und 14.06.2015 wird es im Stammhaus der Brauerei Schumacher Jubiläumskonzerte geben, sowie ein Open-Air Konzert im August.
2016-2017
Neben den Sessionen 2016 und 2017 waren De Fetzer im Rahmen der Düsseldorfer Woche zum wiederholtem Male in Hintertux und gaben dort diverse Konzerte. Highlights waren die stundenlange Konzerte auf der Bichl-Alm und im Klausner Hof mit anderen Musikerkollegen.
Erstmals wurden zwei Videos zu „Liebe kleine Funkemarie“ und „Dat is ming Stadt“ produziert.
Im Sommer gaben De Fetzer im Stammhaus der Brauerei Schumacher „HAUTNAH“ Konzerte. Musikalisch unterstützt wurde die Band von Musikern des bekannten ARDO Orchesters.
Ende 2017 verließ Markus Loddenkemper, der über 26 Jahre kreatives Mitglied der Fetzer war, aus privaten Gründen leider die Band. Er widmet sich nun überwiegend seiner Familie, der Arbeit und seinen anderen Hobbies.
Im November 2017 stößt ein „alter Musikkumpel“ von Meffi als neuer Keyboarder in die Band: Gerhard Klug
Gerhard Klug macht seit über 40 Jahren Musik, überwiegend im Bereich der Tanzmusik.